Samstag, 22. August 2009

...

Ich tue, was ich tue,
nur noch halbherzig
nur noch, um es zu erledigen

Und frage Dich:
wie liebe ich einen Menschen

Und frage Dich, Gott,
wer die richtige ist,
von den vielen
Und weiß nur eine Antwort,
aber nicht
ob sie die richtige ist

Mein Herz verzehrt sich
Und ich frage Dich
kann, was soviel Weh macht
gut sein

Und Du sagst:

Wenn sie wohl in mir ist
kann sie Dir nicht schlecht sein

Und an mir ist es, zu sehn
ob Sie wohl in Dir ist

Auf des Berges Grat
des Messers Schneide
ist sie so sehr von gutem Leben
wie wenig sie nur von Dir weiß

Um sie kämpfen muß ich
Ihr Zartheit zeigen
wie sehr ich Zartes in uns weiß.

Wir wehren uns vor jenen schwachen Augenblicken
ein letztes Mal
bevor wir lange uns in Schutzes Härte schicken.

Für sie die Stimme zu ergreifen
Die Meine
das ist recht
Und verwehrt Sie's
leb ich in Offenheit von nun an

Vater
So sehr ein jeder Mensch um sein Gewissen lebe
Allein Dein Geist verläßt mich nie

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