Poetry (Gedichte)

Sonntag, 24. Januar 2010

Hundert Jahr

Nicht alles was ich kann
Das muß ich auch

Und wenn ich, dies zu lernen,
Hundert Jahre Brauch

Samstag, 22. August 2009

und neckt


schatz, du bist unvergraben

vor jedem weltversteck

an dir
wie gott
mich laben

ein gold das grünt
münze die rankt
empor verwandelnd
lebendig sich die lieb erwächst und reckt

bei dir


wann immer auch

sich unsere blicke begegnen

liebte ich dich

ich liebe dich jetzt

komm du

und wachse

mir entgegen

ich bin schon

Donnerstag, 20. August 2009

an deine worte



an deine worte
sind energien gekoppelt
die sie unterwandern

nun, sprich du zu mir
und sage mir was du denkst

und denke nicht gegen dich

Dienstag, 18. August 2009

Nicht mehr können



Sich immer zu beschwerden
Das kenne ich
bin mir
dazu nie zu fein gewesen

Mußte auch nie so tun
als ob ich mich da
zu entziehen hätte

Auch daß ich etwas Besseres bin
trotzdem
habe ich nie verschwiegen

Wie nun
soll ich nicht mehr können -
mich meiner Einbildung verwehren ?

daß es
- mein größter Wunsch -
nun mehr so weiter ginge?

Dienstag, 4. August 2009

daß du warst

nicht mehr da für das wohl der nicht mehr anwesenden
wieder da
für mich selbst

fessel
springende, stets noch springende,
aufspringende

dank sei dir
daß du warst

Donnerstag, 30. Juli 2009

Writing school

Als Autor, als Poet, als Schreiber - es wagen, den Lesenden zu vergessen, ihn vollends zu vergessen, warum nicht sollte man schreiben um des Inhalts willen, um der Geschichte, um des Erlebens der Phantasie willen, die einen zum Griffel ihrer selbst macht, wäre nicht alles andere unehrlich? Welch herrliches Vergessen, die Rolle des Lesenden.

Nun, gleich das Nächste zu lernen: Jene zarte Vorsicht, den Spannungsmoment der Geschichte in seiner Natur zu belasten, ihn nie zu betonen, ihn gleichsam vorm Auge des Auffallens zu schützen, so daß die Dankbarkeit sich stattdessen wieder an den natürlichen Strom des Handlungsfadens hinwendet, welches Geheimnis darf hier leben, an ihm sei kein Harm.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Kraft der Entsprechung

So bring ich denn
das Opfer dar
Die milde, gute Gabe

Das Haupt geneigt
das Herz noch stolz
trag ich den Stolz zu Grabe

Er freuet sich
frohlockt dabei
das Sterben, es ist Wonne

Die allzuhohe Herrlichkeit
ich hau sie in die Tonne

Doch übrig bleibt
zu früh gefreut
der blitzgescheite Knabe

Wer seid ihr denn
wenn ihr verkauft
der Biene
eine Wabe?

Witzige Schwermut, Protokollstandards

Umsonst in die eMails geschaut
mir davon Dich versprochen
elektronische Beziehung
zieh mich an Dich
das ist es

Umsonst in die Welt zurückgekehrt
vor dem Schirm
weil ja hinter dem Schirm
die Wahrheit war
Kathodenstrahlröhre, TFT, LCD

Wir schauen einander
auf die Pedale unter unseren Füßen
auf die Handtelefone

Wir kommunizieren
und reden sogar
und sind ganz
ohne einander.

Umsonst in die eMails geschaut
mir davon Dich versprochen
elektronische Beziehung
zieh mich an Dich
das ist es

Montag, 6. Juli 2009

..

To let go.

To let.

To ...

...

.

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