Mittwoch, 10. Juni 2009

Freie Zeitarbeit

Das Leben
das der Wind in den Ästen ist
die alles anschauen
während ich
sie
anschaue

Dieses Leben
es kümmert sich nicht
um den klingelnden Wecker
die Zeit, ins Bett zu gehen

Es kümmert sich nicht
um den Besuch der Eltern
die Geburt eines Kindes
den Urlaub
und den Feierabend

Auch kennt es nicht
die Arbeit
oder, die Erholung

Sicher hat es einen eigenen Rhythmus
Aber Ruhe
und Arbeit
sind
dem Wind in den Ästen
dasselbe Lebensspiel


Welch gewaltiger Ernst
legte sich über die Gemüter
als sie auf einem Fuße
zu stehen begannen
ohne müde werden zu sollen

Welch gewaltiger Ernst

Und welch gewaltiger Irrtum
legt sich auch über mich

wenn ich meine
mich zum Ausgleich
amüsieren zu müssen

Als könnte man
auf einem halben halben Bein
besser noch stehen


Niemals müde bin ich
Seht, ich wehre mich

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