Kraft, Intensität und Richtung
Verwirklichende Philosophie
Meine Orientierung, die den Anderen braucht, um ihre Stärke zu entfalten, ist arm, liebenswert und wie ein Kind, das Aufmerksamkeit braucht. So suche ich nach dieser Aufmerksamkeit vom Anderen und bin zu faul, zu egoistisch, dem Anderen ebensolche Aufmerksamkeit zu widmen. In welcher Weise darf ich mir selbst sie geben?
Aufstörerisch wirkt in mir die Kraft, die mir sagt: aber wo Du Dich (einzelnen) anderen widmetest, konnten sie Dir denn gleiche Tiefe reichen? Bekomme ich vom Einen zurück, was ich einem Anderen gebe?
Wo wollte ich hin, damit? Dorthin, wo auf Augenhöhe man diskutiert; im Anerkennen meines Gegenübers: Ich habe, viel mehr als Andere, diese Augenhöhe vorenthalten. Ich habe Potentiale im Anderen nicht als realisierbar, sondern als schlafenbleibenwerdend behandelt. Ich habe sie nicht liebkost, gekitzelt, gefördert, umtanzt, umspielt, umarmt und mit Kommunikation versorgt, ich habe sie mir angeschaut, und ein Urteil getroffen, das meiner eigenen kleinfertigen "Kunst" gerecht wurde. Nun, ein Urteil über mich zu treffen - welchen Schluß ziehe ich aus diesen Beobachtungen?
Genauer: Wie möchte ich, in diesen Beobachtungen, mit jenen und diesen Menschen umgehen?
Ich bin nur einen kleinen Schritt weiter; Ich habe mir eine Frage gestellt.
Wie kann man komplexere philosophisch-persönlichkeitliche Zusammenhänge valide und bodenhaftig in das praktische - arbeitende, austauschende - Leben einbringen?
Müßte die Frage heißen, wie kann dieses Leben sich in solchen Zusammenhängen ausdrücken, ohne seine Reife zu vernachlässigen?
Vielleicht... ;-)
Alles müßte so aufgefaßt sein, daß es dialogbereit wäre, und doch seine Ehrlichkeit bewahrte. Gestalterische Kraft à la self-distributive. Hm.
Aus dem Vorwort des Urantia-Buchs:
Deity functions on personal, prepersonal, and superpersonal
levels. Total Deity is functional on the following seven levels:
1. Static - self-contained and self-existent Deity.
2. Potential - self-willed and self-purposive Deity.
3. Associative - self-personalized and divinely fraternal Deity.
4. Creative - self-distributive and divinely revealed Deity.
5. Evolutional - self-expansive and creature-identified Deity.
Was hiervon würde mir fehlen, um meine Kräfte ... befriedigend - zu entfalten?
Meine Orientierung, die den Anderen braucht, um ihre Stärke zu entfalten, ist arm, liebenswert und wie ein Kind, das Aufmerksamkeit braucht. So suche ich nach dieser Aufmerksamkeit vom Anderen und bin zu faul, zu egoistisch, dem Anderen ebensolche Aufmerksamkeit zu widmen. In welcher Weise darf ich mir selbst sie geben?
Aufstörerisch wirkt in mir die Kraft, die mir sagt: aber wo Du Dich (einzelnen) anderen widmetest, konnten sie Dir denn gleiche Tiefe reichen? Bekomme ich vom Einen zurück, was ich einem Anderen gebe?
Wo wollte ich hin, damit? Dorthin, wo auf Augenhöhe man diskutiert; im Anerkennen meines Gegenübers: Ich habe, viel mehr als Andere, diese Augenhöhe vorenthalten. Ich habe Potentiale im Anderen nicht als realisierbar, sondern als schlafenbleibenwerdend behandelt. Ich habe sie nicht liebkost, gekitzelt, gefördert, umtanzt, umspielt, umarmt und mit Kommunikation versorgt, ich habe sie mir angeschaut, und ein Urteil getroffen, das meiner eigenen kleinfertigen "Kunst" gerecht wurde. Nun, ein Urteil über mich zu treffen - welchen Schluß ziehe ich aus diesen Beobachtungen?
Genauer: Wie möchte ich, in diesen Beobachtungen, mit jenen und diesen Menschen umgehen?
Ich bin nur einen kleinen Schritt weiter; Ich habe mir eine Frage gestellt.
Wie kann man komplexere philosophisch-persönlichkeitliche Zusammenhänge valide und bodenhaftig in das praktische - arbeitende, austauschende - Leben einbringen?
Müßte die Frage heißen, wie kann dieses Leben sich in solchen Zusammenhängen ausdrücken, ohne seine Reife zu vernachlässigen?
Vielleicht... ;-)
Alles müßte so aufgefaßt sein, daß es dialogbereit wäre, und doch seine Ehrlichkeit bewahrte. Gestalterische Kraft à la self-distributive. Hm.
Aus dem Vorwort des Urantia-Buchs:
Deity functions on personal, prepersonal, and superpersonal
levels. Total Deity is functional on the following seven levels:
1. Static - self-contained and self-existent Deity.
2. Potential - self-willed and self-purposive Deity.
3. Associative - self-personalized and divinely fraternal Deity.
4. Creative - self-distributive and divinely revealed Deity.
5. Evolutional - self-expansive and creature-identified Deity.
Was hiervon würde mir fehlen, um meine Kräfte ... befriedigend - zu entfalten?
nohau - 25. Apr, 15:15