Notizbuch

Dienstag, 21. April 2009

Es ist soweit ...

... I was moving around in the kitchen in my incredibly stylish way, to seriously think if I should put my fit either into the cupboard or rather maybe into the fridge.

Okay.

By the way, its place is next to the sink, usually. At least, in our househould.

C.K. - être envahi par une grande dame

Meine sehr nahen Freunde wissen mit Bestimmtheit, daß ich hier nicht etwa einschlägige Herrenwäsche, Parfum oder Pseudokultstatus referenziere, nein, - was aber die bezeichnenden Initialen stattdessen bedeuten, das wissen sie auch nicht.

Eine Dame, die ein Heer von Menschen mit Worten lenkt - der einzelne mag sich gelegentlich zu der Bezeichnung "überrollt" hinreißen lassen - nun, diese Dame verkaufte und beriet um das interessante Thema der Nahrungsergänzungsmittel, und plötzlich stelle ich fest, daß sie auch Seminare um die Rhetorik gibt und hält. Eine Webseite hat den unglaublichen Vorteil, das ganze Spektrum einer Persönlichkeit auszudrücken.

Wer von uns sich einmal von einer schwachen Seite zeigt, weiß, wie sehr das ausgenutzt oder als Verletzbarkeit gedeutet werden kann. Wir sind ja oft auch tatsächlich schwach. Und ehrlich gesagt, gerade hier geliebt zu werden, gehört zu jenen spät erwachenden Tugenden in der Evolution sittlich-menschlicher Qualitäten.

Ich spiele mit dem Gedanken, meine verschieden-multiplen Persönlichkeiten in Form eines mir selbst verliebt-nahen Overruns gleichfalls zu "netzen", ... um eine Art positive Ironie ... eine Art Sympathironie zu zeigen, in der wir - alle, liebe Freunde - gegenseitig über uns lachen können.

Und mal ehrlich - endlich Feedback darüber zu bekommen, wo immer alle rumdrucksen - wie andere uns wirklich sehen.

Nur mit den Nahrungsergänzungsmitteln werde ich nicht richtig warm.. die sind doch viel zu teuer, um so gut beworben zu werden...

Wirre Notizen

  • Rituale entlasten
  • Je mehr Möglichkeiten Du hast, um Dir Informationen zu verschaffen, um so oberflächlicher die Aneignung
  • Je mehr Möglichkeiten, um so oberflächlicher

Sonntag, 19. April 2009

Dinge, die mich befreien

  • Eine Liste schreiben mit dem Titel "Dinge, die mich befreien"
  • Dinge, die mich befreien, für möglich zu halten
  • Den "Kurs in Wundern" zu lesen, bzw. die Übungen zu machen
  • Das Urantiabuch zu lesen... mir Zeit zu nehmen
  • Mir überhaupt Zeit zu nehmen, auch mal Zeit, die keinen Rahmen hat, und so ein bißchen in dieses lebendige Ewigkeits- und Kreativitätsurquellgefühl übergeht
  • aber zurück zur Liste ...
  • Sinnlos lange vorm Computer rumzuhängen
  • Mir ins Unterbewußtsein zu hören
  • Das Gefühl, Menschen etwas irre tief Gutes nahezubringen
  • Neue Musik zu machen
  • Gedichte, Geschichten zu schreiben, oder zu lesen, wo sie sich dahin fügen, meinen Geschmack zu finden, hmm... ;-)*
  • mir vorzustellen, ich könnte mit Leichtigkeit alle Sprachen sprechen, die ich wollte, oder etwas dafür zu tun
  • Kochen, Kochen lernen, ausprobieren, Reisen um zu kochen, Biosachen einkaufen, kosten, ausprobieren, vergleichen, Bio essen ...
  • Genug Geld haben um in Ruhe nachdenken zu können
  • Lesen (nochmal, ja...)
  • Was eigentlich lesen...?
  • Zu lächeln über die Ernstnehmer, die gar keine sind
  • Mir Freundschaften vorzustellen, oder sie zum Laufen zu bringen
  • Unanstrengende Gespräche führen
  • Mir schwere/schwierige Sachen einzugestehen, die dann leichter werden
  • ...damit nicht aufzuhören...

Meng Dse

Wer leidet noch unter der irrigen oder sich möglicherweise ja doch bewahrheitenden Annahme, daß der (Sinn)spruch eines chinesischen Glückskekses oder einer zufällig gefundenen Postkarte wohlweisliche Zusammenhänge zum eigenen Leben herstellt?

"Den günstigen Augenblick wahrnehmen ist wichtiger als Weisheit und Scharfsinn."

Man stelle sich einen Tropfen vor, der in eine bereits berührte Wasseroberfläche eintauchen wird.

Sinnigerweise ist die Sanskritschrift auf dieser Glückwunschkarte zu meinem Geburtstag verkehrt herum gedreht, das Papier ist ordentlich mit Spuren kleingehäckselter Pflanzen gespickt und zeigt dieses angenehme beigebraune Karomuster, darauf datiert mein Geburtstag.

Wie kann ich meinem ernsten und weisen Kollegen nur zeigen, daß er in mir nicht sieht, was er mir zeigen will? Es bedarf doch nicht der fernen Kunst, um das einmal Offensichtliche zu teilen ...

Welch fremder Respekt, in der Gegenwart der inneren Nähe, wenn alle Leute diese herrlichen weisen Sprüche sprechen, und man sich innen doch nicht retten kann vor ihnen, wo man stillsteht, brav lächelt und teilen möchte.

Ich kann's ihm nicht übelnehmen, ich mag ihn ja sogar. Aber da ist wohl kein Rankommen?

Vielleicht finde ich einen günstigen Augenblick... !
Und darf ihn nützen, wenn ich etwas älter bin, reifer, und weiser -

Solche Sprüche sollte man doch nur sagen, wenn man gemeinsam bereit ist, sich in sie zu vertiefen? Aber einer muß ja anfangen ...

Nein, meine Hierverarbeitung der Geschichte ist schamlos, und spottend. Ich (oder gerade ich) sollte verstehen, daß es auch Gefängnisse gibt, die aus Papier gemacht sind ...


Edit: oder ... wahrnehmen, daß ich günstige Augenblicke tatsächlich verkennen kann...

Orangen und Zitronen

Man ziehe Zitronen ohne Leerzeichen von Orangen ab, beende die Sache mit einem Punkt und Deutschland, wobei an Portugal nur zu denken wäre, spare etwa 50 € und lasse sich mit Reifem verwöhnen ... Na, wer kriegt's raus?


;-)*

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