Micro-Tunes
Die Mikrotonale Musik mit-in allen ihren Spielarten ist auf vielfältige Weise zu realisieren. Zunächst in zwei Arten: der "analogen", zum Beispiel im Spiel auf mit Wasser gestimmten Weingläsern, und der digitalen, Beispielsweise in einer Midi-Datei mit mikrotonalen Pitchbends. Streng genommen wäre eine solche Musik mikrotonal immer erst dann, wenn Sie mit der Menge des Wassers bzw. dem Ausmaß des Pitchbends (oder anderer Methoden, wie Stimmtabellen in dafür konzipierten Synthesizern) andere als unsere traditionelle westliche Stimmung verwendet.
Es bürgert sich ein, das Mikrotonale im Vergleich mit dieser traditionellen Stimmung zu erklären und zu beleuchten. Diese traditionelle Stimmung hat mehrere typische Bezeichnungen:
Um zu den Möglichkeiten der mikrotonalen Musik überzuleiten müßte man sagen: "Allerdings sind auch die Anzahl der halben und ganzen Töne bis zum Erreichen der Oktave immer gleich, und im Grundsatz von gleichem Habitus". Nun kann man, auf den ersten Blick, die "mikrotonale Musik" nicht als eine "klassische Musik" in alten Stimmungen definieren: Ihr deutlicherer Begriff wird in wilden Experimenten mit durchschnittlich gesehen mathematischerer Natur deutlich, wo Oktaven
Ein Einschub hier: Das Ohr liebt die reinen Intervalle, die man in Respekt zur gleichstufigen Stimmung noch abgrenzen muß zu deren harmonischstem Vorbild. Sicherlich und physikalisch-emotional am Wahrscheinlichsten, werden sich alle Stimmungen und Harmoniesysteme auf diese wohl am meisten und offen-endig beziehen - wer kann sich schon einem reinen Durdreiklang in sakraler analoger Volltönigkeit (mit geschlossenen Augen in einer Kirche mit wohlgestimmter Orgel) verschließen?
Nun, aber die wenig populäre Präsenz einer "Mikrotonalen Musik" muß ebenso betrachtet werden, und da gelangt man vielleicht auch an eine Seufzgrenze:
Welche dieser beiden Möglichkeiten ist nun die wahrscheinlichere?
Es bürgert sich ein, das Mikrotonale im Vergleich mit dieser traditionellen Stimmung zu erklären und zu beleuchten. Diese traditionelle Stimmung hat mehrere typische Bezeichnungen:
- gleichschwebende Stimmung
- gleichstufige Stimmung
- gleichtemperierte Stimmung
Um zu den Möglichkeiten der mikrotonalen Musik überzuleiten müßte man sagen: "Allerdings sind auch die Anzahl der halben und ganzen Töne bis zum Erreichen der Oktave immer gleich, und im Grundsatz von gleichem Habitus". Nun kann man, auf den ersten Blick, die "mikrotonale Musik" nicht als eine "klassische Musik" in alten Stimmungen definieren: Ihr deutlicherer Begriff wird in wilden Experimenten mit durchschnittlich gesehen mathematischerer Natur deutlich, wo Oktaven
- mit beliebiger Anzahl von Tönen (also auch Tonschritten) innerhalb einer Tonleiter bis zur Oktave
- und möglicher oder ausgeschlossener Änderung der Intervallgröße (Tonabstände voneinander bezeichnet man als Intervalle)
Ein Einschub hier: Das Ohr liebt die reinen Intervalle, die man in Respekt zur gleichstufigen Stimmung noch abgrenzen muß zu deren harmonischstem Vorbild. Sicherlich und physikalisch-emotional am Wahrscheinlichsten, werden sich alle Stimmungen und Harmoniesysteme auf diese wohl am meisten und offen-endig beziehen - wer kann sich schon einem reinen Durdreiklang in sakraler analoger Volltönigkeit (mit geschlossenen Augen in einer Kirche mit wohlgestimmter Orgel) verschließen?
Nun, aber die wenig populäre Präsenz einer "Mikrotonalen Musik" muß ebenso betrachtet werden, und da gelangt man vielleicht auch an eine Seufzgrenze:
- Entweder, die Möglichkeiten dieser Musik sind durch ihre mögliche (nicht notwendige) Ferne von solchen reinen Intervallen zu begrenzt, oder
- das Ausmaß der Möglichkeiten wurde etwa nicht ausreichend oder beispielsweise mit zu technisch geprägtem Hintergrunde nur genutzt,
Welche dieser beiden Möglichkeiten ist nun die wahrscheinlichere?
nohau - 26. Apr, 12:22