Donnerstag, 7. Mai 2009

Ungehalten

Mit wem die Kräfte halten
die einen durchströmen

Mit wem sie halten
wenn sie bremsen

zugunsten der Flüsse
des Anderen

-

Mit Dir die Kräfte halten
die Deine Kräfte bremsen

Mit Deinen Kräften halten
und meine Kräfte bremsen

Gemeinsam -
"Sind wir stark".

-

Auseinander gehen
wieder Kräfte sehen
ungehalten
doch voller Energie

Montag, 4. Mai 2009

I was hoping



Sonntag, 3. Mai 2009

Replay - Animated Short



http://replay-lefilm.com/

Sonata - Animated Short



by Ryan McDougal

Geraldine - Animated Short



Arthur de Pins

En Garde - Animated Short



Oliver Colchen
Charles de Meyer (also Music)
Thomas van Maele

New, again, again, new

Filigree re-repercussions upon love-echoes, original voices.

Original voice.

Claim I to be you?

The depth of inner communication does not seem to be able to be shared with those fellows available here. Do I call out into the depths of the net to enhance my vision of friends as able (inside) communicators?

I do seriously know those beings present as the Seraphim guiding me and the Father fragment indwelling me. Here, I experience sight that I with all hope search for in my honest fellows. But how can they (not) know? Oh, what a desaster has the rebellion brought to us!

Now, when I try to find lovers and a partnership, one lover, and a being together, hardly anything of these true realms can be shared. A fascinating phenomenon; that I, even on request, cannot give up what is existential.

So, my natural reaction is just to "give up" those sweet ones that cannot / do not share. To be left with these inside worlds only? Well, that it feels hard does not feel so bad, because at least, it feels true. But it is a struggle indeed.

Now, when I hope for a lover that cannot give clear signals by nature (you cannot truly mate to something that you feel is beyond your borders - because you feel that you cannot share what "is not present") - I have to draw back into the superposition of equality; the equivalent act of co-feeling brotherhood. Silent, with some help for the curious.

What is this action like that strives to come up: to express the limits of the circumcised world view in that I am estimated and so very carefully judged? Oh, drama, what patience do you need! Not exchange is possible, it is the new work of Sisyphos: the Stone will not come down, but the speed is as slow as a series of lifetimes not to count in but one lifetime.

Now, in this lifetime, we will have a culmination of understanding; something unjudgeable for us, the less-experienced. Something hardly judgeable for those fellows active in the higher realms. Even the understanders, knowing "the material", hardly have those deeper inner insights; and I still miss much of that, but I love it, very very deeply. It is my lifesign in a world of potential life.

How not to become cynical and sarcastic in a world of so much spiritual disorientation? How to be sharing with those that want to convince you of what you already believe in, even deeper than them? How?

Just so, like Sisyphos, the New Sisyphos: slowly, very slowly - in their pace.

This is, what allows us, maybe, by respect, to follow our own pace, inside: a sign of liberation, of true self-awareness. I have my own pace... too ;-)

Phew!

Kultiration - En timme kvar att leva

Shortfilm - Samuel Tourneux




http://www.samueltourneux.com/

Zakir and Friends








Hari Prasad Chaurasia

Samstag, 2. Mai 2009

Entspann Dich

Bekannte Entspannungsmethoden im Überblick:
  • Autogenes Training
  • Progressive Muskelrelaxation

  • Qi Gong
  • Tai Chi Chuan
  • Yoga

  • Meditation
  • Traumreisen, Märchen- und Phantasiereisen

  • Übungen aus der Atemtherapie, Dehnungselemente, Dehnlagerungen
  • Übungen zur Körperwahrnehmung
  • Übungen zur Muskelentspannung und zur Selbstbehandlung bei muskulären Verspannungen
  • Ausdauersport

  • Sauna
  • persönliche Faktoren (Hobbies) oder Wobei entspanne ich mich?

Midi-Relaying-Software

Midi-Relay im Überblick

Der "MIDI-Standard" bezeichnet eine Schnittstelle für digitale Musikinstrumente. Das heißt, "MIDI" ist die "Sprache", in der Computer und Musikinstrument kommunizieren, wenn beide dieselbe Sprache sprechen.

Midi-Relay ist eine virtuelle Technologie, in der in der Kette

INPUT (DATA) - PROCESS - OUTPUT

die Eingangsdaten so modifiziert (allerdings auch geringfügig zeitlich verzögert) werden, daß beispielsweise den Eingangsnoten vor dem OUTPUT Pitchsignale (Tonhöhenänderungen) hinzugefügt werden können.

Drückt der Benutzer also die Taste C4 (Middle C) an seinem Instrument, könnte das Prozeßmodul in der Midi-Relay-Software daraus einen anzugebenden Output von beispielsweise C4+14 Cent generieren und im Ausgabegerät ansteuern. Dabei sind 100 Cents der Abstand zwischen zwei Halbtönen in der gleichstufigen Stimmung. Das ist besonders interessant / wichtig, wenn die Frequenzen für den Aufbau einer Skale oder eines Harmoniesystems ausschlaggebender sind als die Kompatibilität zur traditionellen Stimmung. Angenommen, wir wollen über ein Midi-Instrument eine Frequenz von 260 Hz wiedergeben, muß via Pitchshift vom Sequenzer (oder wie in diesem Beispiel, von der Midi-Relay-Software) der Befehl "spiele C4 minus 11 Cents" ausgegeben werden.

Da viele Experimente den Ansatz oder Zugang zu Stimmungen über die Frequenzen und unter mehreren Tönen deren ganzzahlige Verhältnisse zueinander bevorzugen, muß man den Midi-Standard sozusagen in ein frequenzorientierteres Eingabesystem "zurückübersetzen", um auf dieser Ebene arbeiten zu können. Auch dafür benötigen wir beispielsweise die Midi-Relay-Software. Diese ändert systematisch jeden Eingabeton über das Pitchsignal, so daß über ein Midi-Keyboard oder eine Midi-Datei eingegangene Daten nach sich wiederholenden Vorschriften verschieden gestimmte Skalen oder Harmoniesysteme im Output darstellen können.

Ein kleines Tool zur Umrechnung von einer gegebenen Frequenz in eine Midi-Note mit Pitchshift-Angabe hat zum Beispiel Andrew Botros in JAVA umgesetzt.

Montag, 27. April 2009

Mitsoura - Lei Toi


Sound:



Pictures:

Sonntag, 26. April 2009

Richtige Beziehungen in Kurzform

Maja Storch. Die Sehnsucht der starken Frau nach dem starken Mann.

"Sie muß sich nicht mehr in einsame, streunende Wölfe verlieben. Sie wird sich auf einmal für andere Männer interessieren können. Für Männer zum Beispiel, die Wert auf Nähe und Beziehung legen."

Seite 137 ff. Muß ich unbedingt nochmal lesen.

_

"Die Entscheidung für eine Beziehung mit vorprogrammierter Distanz bringt [deshalb] auf die Dauer fast immer Probleme."

Nah und doch so fern, Carter, Sokol. 193 ff.

Bücher!

Die Achse der Fairness

Ein altes Thema. Nach einem produktiven Streit um (positive) islamisch-arabische Gedankeneinflüsse in unser "westlichen" Welt (ich selbst betrachte mich als Weltmenschen, nicht als westlichen Menschen; ich denke, daß ein 'adequat gebildeter' Muslim im Grunde ähnlich flexibel zu denken gelernt hat, wenngleich es ihm weniger erlaubt scheinen wird, sich so auszudrücken) - habe ich das Bedürfnis gehabt, mich näher mit dieser Welt zu beschäftigen, die mir ohne ebendieses Bedürfnis doch noch immer unvertrauter scheinen würde.

Ein kleiner Gedanke, für mich zur Anregung:
http://science.orf.at/science/news/153699

Der zahme Fuchs

Und wen ich nicht zähmte
den lasse ich frei

Und Deine Gesichter
sie stehen mir bei

Sie kommen sich näher
sie werden mein Bild

Und ich stehe vor Dir
und teile, was Du willst

Ich setze mich in Dich
Gehöre ganz Dir

Nur diese rote Flamme
die dies will für Dich
laß mir.

Ich gebe auch sie Dir
Ich gebe mich selbst

Doch will ich etwas haben
Dir zu geben,
meine Welt, -

Du, meine Welt.

Dein Blick geht in die Ferne
Dein Erinnern ist hier

Dein Wille geschehe,
so komm auch zu mir.

Reif, Unbeschönigt



So zwing mich
werte Reife
noch ein wenig
zu Dir fort

Und ich bete
daß ich heimlich
auch Dir bin
ein Ort

-

Ein Reigen
unsre Landschaft
Horizont und
Kontur

Nur die Liebe
mich entwickelt
lieblich zwingt
sie mich nur.

Im Zaume, frei lassen

Im Zaume
der Wert
und der Blick
auf mein ich

Der wie Sammet
Vater Wind
ruhig
über's Haar mir strich

Und ich laß ihn
laß ihn gehn
laß ihn gehn und
laß ihn ein

Wird das Heil'ge
wird das Wahre
wird das Kümmern
so mein.

Zwei Hände

Keine Hand anzulegen
Mein Metier
Zu schau'n
nicht zu machen

Nun, Opfer zu sein
des bleibenden
ohne Struktur
des sich Reibenden

Keine Hand anzulegen
sei sanft zu mir
Deine Hand
ein liebes Tier

Mich umschmeichelnd
Geist streichelnd
zu tun
zu tun

Um des Bleibenden
Willen
nie mehr
Auszuruhn

Mikrotonal-Emotionaler Ansatz

Gibt es etwas wirklich Neues?

Ja und nein. Bevor wir hier allzu philosophisch werden, sei aber etwas Philosophie erlaubt: Wo finden wir "wirklich Neues"? Wir unterscheiden zwischen
  • Bekanntem und uns nicht Bekanntem
  • Existentem und "Unmöglichem"
Es gibt immer Verbindungen, Querverbindungen oder Identitätsinseln, zwischen einzelnen Ästen eines Wissens- oder Schaffensgebietes. Biologie und Physik können biophysikalische Zweige begründen. Biochemie ist ein weiteres Beispiel, und um den kreativen Ansatz mit dem wissenschaftlichen etwa in der Musik zu verbinden, kann dieser wiederum in einzelnen Teilen nur ansatzweise bereits beleuchtet oder dem Künstler in sich vertraut sein. Mal ehrlich: Geht es uns nicht meistens so? Wir sind doch sehr klein, in den Dingen, in denen wir wirklich über eine ausgereiftere Erfahrung verfügen ...

Philosophie zuende. Der Mikrotonal-emotionale Ansatz verbindet die Fähigkeit, eigene Rührung auszudrücken mit der Verwendung von Stimmungen und Tonintervallen jenseits des meist Gewohnten. Zumindest ist es eine abwesende Erfahrung dieses Gebietes, die ich mir als kommend anwesende näher zu erschließen wünsche.

Dies als kleine Vorrede. Die technischen (mathematisch-physikalischen und die informatischen) Gegebenheiten sind weitgehend beleuchtet. Die Instrumentenwelt ist leidlich, aber ausreichend darauf eingestellt, um alle wesentlichen Experimente oder musikalisch-seelischen Inhalte zu ermöglichen. Die Reife der Seele des wahrhaft tief verinnerlichten Künstlers ist in Ansätzen in uns wirksam geworden, wir empfinden Dankbarkeit für wirkliche Rührung, die uns Kraft für Leben und Transformation für seine Gestaltung gibt.

Auf geht's!

Sicherheit oder Freiheit

Mich Dir zuwenden
doppelgebunden
Mich vergessen
dir hörig sein

Mich mir zuwenden
doppelgebunden
Dir ferne sein
mich nun entfalten

Mir zugewandt
Dich nicht vergessen
uns entfalten

Alle, miteinander

Micro-Tunes

Die Mikrotonale Musik mit-in allen ihren Spielarten ist auf vielfältige Weise zu realisieren. Zunächst in zwei Arten: der "analogen", zum Beispiel im Spiel auf mit Wasser gestimmten Weingläsern, und der digitalen, Beispielsweise in einer Midi-Datei mit mikrotonalen Pitchbends. Streng genommen wäre eine solche Musik mikrotonal immer erst dann, wenn Sie mit der Menge des Wassers bzw. dem Ausmaß des Pitchbends (oder anderer Methoden, wie Stimmtabellen in dafür konzipierten Synthesizern) andere als unsere traditionelle westliche Stimmung verwendet.

Es bürgert sich ein, das Mikrotonale im Vergleich mit dieser traditionellen Stimmung zu erklären und zu beleuchten. Diese traditionelle Stimmung hat mehrere typische Bezeichnungen:
  • gleichschwebende Stimmung
  • gleichstufige Stimmung
  • gleichtemperierte Stimmung
Ihr typisches Charakteristikum ist der für das Ohr gleiche Abstand zwischen den einzelnen Tönen und Halbtönen einer Tonleiter - ganz egal, mit welchem Ton man eine Tonleiter beginnt oder in welcher "Tonart" man sich befindet.

Um zu den Möglichkeiten der mikrotonalen Musik überzuleiten müßte man sagen: "Allerdings sind auch die Anzahl der halben und ganzen Töne bis zum Erreichen der Oktave immer gleich, und im Grundsatz von gleichem Habitus". Nun kann man, auf den ersten Blick, die "mikrotonale Musik" nicht als eine "klassische Musik" in alten Stimmungen definieren: Ihr deutlicherer Begriff wird in wilden Experimenten mit durchschnittlich gesehen mathematischerer Natur deutlich, wo Oktaven
  • mit beliebiger Anzahl von Tönen (also auch Tonschritten) innerhalb einer Tonleiter bis zur Oktave
  • und möglicher oder ausgeschlossener Änderung der Intervallgröße (Tonabstände voneinander bezeichnet man als Intervalle)
folglich von ganz verschiedener Natur sein können. Wenn man sich das einmal mit Ruhe beleuchtet, scheinen die Möglichkeiten zur Bildung von Tonleitern und Skalen wie von "Tonarten" mit Einbettung in ein zu gestaltendes Harmoniesystem schier unbegrenzt. Was heißt, sie scheinen es, sie sind es!

Ein Einschub hier: Das Ohr liebt die reinen Intervalle, die man in Respekt zur gleichstufigen Stimmung noch abgrenzen muß zu deren harmonischstem Vorbild. Sicherlich und physikalisch-emotional am Wahrscheinlichsten, werden sich alle Stimmungen und Harmoniesysteme auf diese wohl am meisten und offen-endig beziehen - wer kann sich schon einem reinen Durdreiklang in sakraler analoger Volltönigkeit (mit geschlossenen Augen in einer Kirche mit wohlgestimmter Orgel) verschließen?

Nun, aber die wenig populäre Präsenz einer "Mikrotonalen Musik" muß ebenso betrachtet werden, und da gelangt man vielleicht auch an eine Seufzgrenze:
  • Entweder, die Möglichkeiten dieser Musik sind durch ihre mögliche (nicht notwendige) Ferne von solchen reinen Intervallen zu begrenzt, oder
  • das Ausmaß der Möglichkeiten wurde etwa nicht ausreichend oder beispielsweise mit zu technisch geprägtem Hintergrunde nur genutzt,
um dem Hörer befriedigend und seelenerquickend erscheinen zu können.

Welche dieser beiden Möglichkeiten ist nun die wahrscheinlichere?

Vater sein

Wie schwer, wie leicht -

Das erste Atmen einem selbst,
das zweite gleich dem Andern
das dritte nun, dem Band (Vertrauen, Tiefe, Austausch)
das sogleich sich zwischen ihnen fand

Ein Atmen in allen ihnen,
wie in uns,
dem Vater,

der atmet in uns,
für jeden einzeln denkt
wie für uns alle

wir in ihm steigen nun hinan
es ganz zu tun wie Er.

Wie schwer, wie leicht,

Deinem Kinde ein Freund zu sein,
Zuhörer und Einfühler, Mitspieler und Kamerad,
nicht für Dich, nein, für ein Wesen, ja, Dein Kind.

Dir nicht weniger zu sein, und vielleicht mehr, an manchem Tage.

Wie schwer ist es, wie leicht,

Vater zu sein.

Ein Gedicht

Die unangreifbarste Variante
Dich zu befreien
ist ein Gedicht

'Drum stör mich nicht'
Es ist mein Mund der spricht
papiernes Spiegelbild
ist mein Gesicht

Der Sprache Form ist eine seidne Klinge
die ihre Schärfe zart durch meine Seele schwinge

Und unangreifbar mich entwaffnet
hier, vor Dir.

Samstag, 25. April 2009

Brauchen

Dann suche ich eine Hand
und habe Angst, keine zu finden

Also brauche ich nicht
und blicke fest entschlossen
Und Du glaubst es

Diving for music

A material like water, but not water.

Wo der Blick - das sanfte, nein, das seichte Konzentrationsgebiet einer seelisch-wahrnehmerischen Aufmerksamkeit auf die Oberfläche unseres Wesens trifft. Die Ruhe des Bleibenden unter den Hüllen der überzogenen Filter unserer Alltagshärten. Einhunderte Frequenzen und Lautstärken, die sich zurückziehen und gegenseitig ausgleichen lassen, Vorstellungen in einzelnen Welten, die sich füreinander wandelnde - ja, gegenseitige - gleiche Nenner haben.

Hier tauche ich einmal in mich ein.

Wo ist Härte nicht erlaubt, nicht erwünscht? Wem gegenüber verkörpere ich sie noch? Mit welchem Zweck? Wo zeige ich - und, - wo habe ich Gesichter?

In eine Höhle sich zurückziehen, unter einem Baum sitzen, die Luft einsaugen, und sich allem stellen, auch eben dem, was vom Bild der Liebe noch bleibt, als ihr Wahres - das tue ich heute, wo Eremiten und Heilige die Menschen der Stadt sind, die Menschen der Vorstadt, und die Menschen hinter den Städten.

Eremiten und Heilige auf Urlaub, auf Dauerurlaub, auf Urlaub in Lebensnöten, oder, auf Arbeitsurlaub.

Wenn ich in meiner Parterin, die ich sehr lieben möchte, noch die Phase sehe, nicht abtauchen zu wollen, wohin mit meiner Liebe?

Oh Klagelied, die Erfüllung ist Dir nahe, flexibel die Vernunft.

Tauchen.

Tauchen, in mich.

Weg, von der Verstehbarkeit, hin, zu innigem Verstehen, zu Verstandenem.
Still - es bleibt



Ich tauche weiter.

Sie liebe ich, sie alle, Sie.

Nicht zu sehr denken - nicht zu sehr Anderes denken? Anderes ist, was Andere sind. Was der Eine von innen beschreibt, muß der Andere sich durch Gedanken erst verinnerlichen. Wer empfindet dann das Denken als "zuviel"? Anders und weiter: Als was zeigt sich das Absolute Innere im Gedanken - als ebendieses?

Nein, die Innerlichkeit, in schnellem Tempo ausgedrückt, wird oberflächlich, wird Gedanke. Es ist, als ob der Gedanke die Bewegung des Wassers ist, und das Wasser selbst das Gefühl in ihm. Dynamik...!

Leichtes Wogen.

Wer aber in Achsen um sich selbst taucht zum Spiel, und Luft mit Kiemen atmet, der kann denken und fühlen. Ein Miteinander, ein unglaubliches. Ich wiederhole es, ein Unglaubliches.

Oh, Ihr Ungläubigen.

Zieht Euch aus.

Taucht ein.

Ich will Euch sehen, in der Tiefe.

Wie schnell sie unsicher werden, wenn man ihnen die Tiefe der Seele zeigt. Die Gesundheit des Abgrundes, die Dunkelheit der Tiefsee, die Gespenster des einzigen Meeresgrundes.

Wie wunderschön es hier ist, wo kein einziger einen Urlaub ohne Seele macht, und Arbeit der Urlaub ist.

Ich spreche, und sie stürzen, atmen Luft mit Kiemen, sterben. Was habe ich angerichtet!

Steckt mich in die Gefängnisse Eurer Assoziationen, ich bin bereits ausgebrochen. Seht mir in die Augen, ich will mich darin freischwimmen, und Euch solange mit Sicherheit begegnen, die falsch ist - ist sie es?- bis Ihr Euch unsicher genug fühlt, das Wahre zuzulassen, die Flucht in den Last Minute Trip einer Zugänglichkeit, um die ich kämpfe, soll ich um sie kämpfen?

Oh, Gleichsam Gleiche, die ihr mit mir gedeiht, zeigt mir Eure Federn, Euer Schriftzug sei gesegnet, meine Liebe war Euch sicher allezeiten...! Und nun, begegnet mir in Sanftheit, auf daß ich lernen mag, was Zeit braucht, und ihren Ur-Zeit-Takt.

Taucht auf, mit mir, Normal Null, Höhe Stadt, und Vorstadt, Land und Tiefsee, Horizont.

Kraft, Intensität und Richtung

Verwirklichende Philosophie

Meine Orientierung, die den Anderen braucht, um ihre Stärke zu entfalten, ist arm, liebenswert und wie ein Kind, das Aufmerksamkeit braucht. So suche ich nach dieser Aufmerksamkeit vom Anderen und bin zu faul, zu egoistisch, dem Anderen ebensolche Aufmerksamkeit zu widmen. In welcher Weise darf ich mir selbst sie geben?

Aufstörerisch wirkt in mir die Kraft, die mir sagt: aber wo Du Dich (einzelnen) anderen widmetest, konnten sie Dir denn gleiche Tiefe reichen? Bekomme ich vom Einen zurück, was ich einem Anderen gebe?

Wo wollte ich hin, damit? Dorthin, wo auf Augenhöhe man diskutiert; im Anerkennen meines Gegenübers: Ich habe, viel mehr als Andere, diese Augenhöhe vorenthalten. Ich habe Potentiale im Anderen nicht als realisierbar, sondern als schlafenbleibenwerdend behandelt. Ich habe sie nicht liebkost, gekitzelt, gefördert, umtanzt, umspielt, umarmt und mit Kommunikation versorgt, ich habe sie mir angeschaut, und ein Urteil getroffen, das meiner eigenen kleinfertigen "Kunst" gerecht wurde. Nun, ein Urteil über mich zu treffen - welchen Schluß ziehe ich aus diesen Beobachtungen?

Genauer: Wie möchte ich, in diesen Beobachtungen, mit jenen und diesen Menschen umgehen?

Ich bin nur einen kleinen Schritt weiter; Ich habe mir eine Frage gestellt.

Wie kann man komplexere philosophisch-persönlichkeitliche Zusammenhänge valide und bodenhaftig in das praktische - arbeitende, austauschende - Leben einbringen?

Müßte die Frage heißen, wie kann dieses Leben sich in solchen Zusammenhängen ausdrücken, ohne seine Reife zu vernachlässigen?

Vielleicht... ;-)

Alles müßte so aufgefaßt sein, daß es dialogbereit wäre, und doch seine Ehrlichkeit bewahrte. Gestalterische Kraft à la self-distributive. Hm.

Aus dem Vorwort des Urantia-Buchs:

Deity functions on personal, prepersonal, and superpersonal
levels. Total Deity is functional on the following seven levels:

1. Static - self-contained and self-existent Deity.

2. Potential - self-willed and self-purposive Deity.

3. Associative - self-personalized and divinely fraternal Deity.

4. Creative - self-distributive and divinely revealed Deity.

5. Evolutional - self-expansive and creature-identified Deity.


Was hiervon würde mir fehlen, um meine Kräfte ... befriedigend - zu entfalten?

Dienstag, 21. April 2009

C.K. - être envahi par une grande dame

Meine sehr nahen Freunde wissen mit Bestimmtheit, daß ich hier nicht etwa einschlägige Herrenwäsche, Parfum oder Pseudokultstatus referenziere, nein, - was aber die bezeichnenden Initialen stattdessen bedeuten, das wissen sie auch nicht.

Eine Dame, die ein Heer von Menschen mit Worten lenkt - der einzelne mag sich gelegentlich zu der Bezeichnung "überrollt" hinreißen lassen - nun, diese Dame verkaufte und beriet um das interessante Thema der Nahrungsergänzungsmittel, und plötzlich stelle ich fest, daß sie auch Seminare um die Rhetorik gibt und hält. Eine Webseite hat den unglaublichen Vorteil, das ganze Spektrum einer Persönlichkeit auszudrücken.

Wer von uns sich einmal von einer schwachen Seite zeigt, weiß, wie sehr das ausgenutzt oder als Verletzbarkeit gedeutet werden kann. Wir sind ja oft auch tatsächlich schwach. Und ehrlich gesagt, gerade hier geliebt zu werden, gehört zu jenen spät erwachenden Tugenden in der Evolution sittlich-menschlicher Qualitäten.

Ich spiele mit dem Gedanken, meine verschieden-multiplen Persönlichkeiten in Form eines mir selbst verliebt-nahen Overruns gleichfalls zu "netzen", ... um eine Art positive Ironie ... eine Art Sympathironie zu zeigen, in der wir - alle, liebe Freunde - gegenseitig über uns lachen können.

Und mal ehrlich - endlich Feedback darüber zu bekommen, wo immer alle rumdrucksen - wie andere uns wirklich sehen.

Nur mit den Nahrungsergänzungsmitteln werde ich nicht richtig warm.. die sind doch viel zu teuer, um so gut beworben zu werden...

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